von: Zukunfts*archiv
Denkpraktiken / Dialog / Forum / Suche / Erprobung / Heterotopische Zwischenräume
2022 — Bundesakademie für Kulturelle Bildung (wird nachgeholt)
Anhand des exemplarischen Themas Arbeit vermittelt dieser Kurs Perspektiven eines feministischen Transformation Designs - also der Gestaltung von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen durch eine queerfeministische Linse. Gesellschaftliche Krisen und Herausforderungen wie Klimawandel, wachsender Rechtspopulismus oder sozio-ökonomische Schieflagen lassen nicht nur in den Natur- oder Sozialwissenschaften ein Unbehagen wachsen und die Erkenntnis reifen: So, wie es ist, kann es nicht bleiben! Auch in Kunst, Kultur und Gestaltung ist die Frage virulent: Wie wollen wir eigentlich leben? Und wie kommen wir dahin?
Genau hier setzt die Disziplin sowie das Diskurs- und Gestaltungsfeld des Transformation Design an: Ausgehend von der Kritik am Status Quo und dem Drang zur Veränderung werden nicht nur alternative Szenarien, konkrete Utopien oder wünschenswerte Zukünfte entworfen, sondern vor allem konkrete Gestaltungswege entwickelt, mit denen Transformationsprozesse gelingen können.
Das Seminar vermittelt einen Einstieg in grundlegende methodische sowie diskursive Herangehensweisen des Transformation Design. Um dabei nicht im Abstrakten zu verbleiben, spinnen wir einen roten Faden entlang der Frage: In welcher Arbeitswelt wollen wir leben? Dabei wird ein Einblick in konkrete Methoden (wie bspw. Kritisches Kartografieren, Szenariotechniken, Fazilitations- und Visualisierungstechniken oder Ideen-Katalysationsmethoden,…..) für solch einen feministisch-transformativen Gestaltungsprozess gegeben, die als Inspirationsgrundlage und Werkzeuge auch auf andere Kontexte angepasst werden können. Ziel ist es, nicht nur ein Verständnis für die Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Strukturen zu entwickeln, sondern darüber hinaus erste Ansätze für Veränderungen anzuregen.
Dieser Kurs richtet sich an alle Interessierten und insbesondere an Menschen, die keine Lust mehr haben, nur zu kritisieren, sondern lieber gemeinsam mit anderen Veränderungen und wünschenswerte Gegenentwürfen anstoßen möchten.
von: Zukunfts*archiv
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2022 — Bundesakademie für Kulturelle Bildung (wird nachgeholt)
Anhand des exemplarischen Themas Arbeit vermittelt dieser Kurs Perspektiven eines feministischen Transformation Designs - also der Gestaltung von gesellschaftlichen Veränderungsprozessen durch eine queerfeministische Linse. Gesellschaftliche Krisen und Herausforderungen wie Klimawandel, wachsender Rechtspopulismus oder sozio-ökonomische Schieflagen lassen nicht nur in den Natur- oder Sozialwissenschaften ein Unbehagen wachsen und die Erkenntnis reifen: So, wie es ist, kann es nicht bleiben! Auch in Kunst, Kultur und Gestaltung ist die Frage virulent: Wie wollen wir eigentlich leben? Und wie kommen wir dahin?
Genau hier setzt die Disziplin sowie das Diskurs- und Gestaltungsfeld des Transformation Design an: Ausgehend von der Kritik am Status Quo und dem Drang zur Veränderung werden nicht nur alternative Szenarien, konkrete Utopien oder wünschenswerte Zukünfte entworfen, sondern vor allem konkrete Gestaltungswege entwickelt, mit denen Transformationsprozesse gelingen können.
Das Seminar vermittelt einen Einstieg in grundlegende methodische sowie diskursive Herangehensweisen des Transformation Design. Um dabei nicht im Abstrakten zu verbleiben, spinnen wir einen roten Faden entlang der Frage: In welcher Arbeitswelt wollen wir leben? Dabei wird ein Einblick in konkrete Methoden (wie bspw. Kritisches Kartografieren, Szenariotechniken, Fazilitations- und Visualisierungstechniken oder Ideen-Katalysationsmethoden,…..) für solch einen feministisch-transformativen Gestaltungsprozess gegeben, die als Inspirationsgrundlage und Werkzeuge auch auf andere Kontexte angepasst werden können. Ziel ist es, nicht nur ein Verständnis für die Gestaltbarkeit gesellschaftlicher Strukturen zu entwickeln, sondern darüber hinaus erste Ansätze für Veränderungen anzuregen.
Dieser Kurs richtet sich an alle Interessierten und insbesondere an Menschen, die keine Lust mehr haben, nur zu kritisieren, sondern lieber gemeinsam mit anderen Veränderungen und wünschenswerte Gegenentwürfen anstoßen möchten.
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Welche Arbeit ist (un)sichtbar?