von: Kristina
Raum / Denkpraktiken / Forum / Heterotopische Zwischenräume / postkapitalistische Zukünfte
Ort: Biennale Halberstadt
Kompliz*innen: Marius Förster, Jaqueline Hen
In Bezug auf Bruno Latours Auseinandersetzung mit den ökologischen Krisen beschäftigten sich Kristina Fromm, Marius Förster und Jacqueline Hen mit der Metapher von der Menschheit, die bei der Flucht vor der eigenen Vergangenheit — quasi rückwärts laufend — ihre Zukunft zerstört. Erst kürzlich haben wir uns der Zukunft zugewendet, um mit Schrecken zu erkennen, welche Zerstörung wir hinter unserem Rücken angerichtet haben — und fortwährend tun.
Bleibt uns nun keine Zukunft mehr? Worauf steuern wir zu? Apokalypse? Schon wieder? Und wenn wir akzeptieren, dass sich die Apokalypse auf uns bewegt, wie nicht in Schockstarre verfallen? Auf wackeligem Boden stehend zerbrechen Vorstellungen von Welt und zwingen uns diese neu zusammen zu setzen und unbekannte Formen des Handelns zu erproben.
Für die MHK Biennale entwickelt, lädt die immersive Installation und temporäre Bibliothek Apocalypse A_AP (As ___ As Possible) dazu ein, überschneidende Diskurse aus Design, Kunst und den Geisteswissenschaften zu erforschen. Wandelnd zwischen Theorie und Fiktion setzt die Installation auf Dialog und Reflexion, um neue Gedankengänge zu finden. Die Besucher*in ist eingeladen die Realität des eigenen Alltages hinter sich zu lassen um den unsicheren und chaotischen Kosmos zu entdecken, den wir hinter unserem Rücken angehäuft haben — Landschaften durchdrungen mit Rissen und Löchern, die sich möglicherweise zu Handlungspfaden ausweiten. Begleitet wird die Arbeit von einer Lesungsreihe.
Die Künstler*innen und Designer*innen: Marius Förster (1987), Kristina Fromm (1989) und Jacqueline Hen (1989) erforschen Möglichkeiten der sozialen Veränderungen durch Dialog und Partizipation an der Schnittstelle von physischen und virtuellen Räumen.
von: Kristina
Raum / Denkpraktiken / Forum / Heterotopische Zwischenräume / postkapitalistische Zukünfte
Ort: Biennale Halberstadt
Kompliz*innen: Marius Förster, Jaqueline Hen
In Bezug auf Bruno Latours Auseinandersetzung mit den ökologischen Krisen beschäftigten sich Kristina Fromm, Marius Förster und Jacqueline Hen mit der Metapher von der Menschheit, die bei der Flucht vor der eigenen Vergangenheit — quasi rückwärts laufend — ihre Zukunft zerstört. Erst kürzlich haben wir uns der Zukunft zugewendet, um mit Schrecken zu erkennen, welche Zerstörung wir hinter unserem Rücken angerichtet haben — und fortwährend tun.
Bleibt uns nun keine Zukunft mehr? Worauf steuern wir zu? Apokalypse? Schon wieder? Und wenn wir akzeptieren, dass sich die Apokalypse auf uns bewegt, wie nicht in Schockstarre verfallen? Auf wackeligem Boden stehend zerbrechen Vorstellungen von Welt und zwingen uns diese neu zusammen zu setzen und unbekannte Formen des Handelns zu erproben.
Für die MHK Biennale entwickelt, lädt die immersive Installation und temporäre Bibliothek Apocalypse A_AP (As ___ As Possible) dazu ein, überschneidende Diskurse aus Design, Kunst und den Geisteswissenschaften zu erforschen. Wandelnd zwischen Theorie und Fiktion setzt die Installation auf Dialog und Reflexion, um neue Gedankengänge zu finden. Die Besucher*in ist eingeladen die Realität des eigenen Alltages hinter sich zu lassen um den unsicheren und chaotischen Kosmos zu entdecken, den wir hinter unserem Rücken angehäuft haben — Landschaften durchdrungen mit Rissen und Löchern, die sich möglicherweise zu Handlungspfaden ausweiten. Begleitet wird die Arbeit von einer Lesungsreihe.
Die Künstler*innen und Designer*innen: Marius Förster (1987), Kristina Fromm (1989) und Jacqueline Hen (1989) erforschen Möglichkeiten der sozialen Veränderungen durch Dialog und Partizipation an der Schnittstelle von physischen und virtuellen Räumen.