von: Zukunfts*archiv
Transformative Sporen / Spekulationen / Überraschung / Erprobung / Praxis
zuletzt
∗ »Experiment Wissen«: Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, Bundesakademie für Kulturelle Bildung
Ein spekulativer Tondialog
Der Begriff Commons bezeichnet Ressourcen, die aus selbstorganisierten Prozessen des gemeinsamen bedürfnisorientieren Produzierens, Verwaltens, Pflegens und/oder Nutzens (Commoning) hervorgehen. Neben gemeinschaftlich genutzten Forst- und Ackerflächen oder Open-Source Lizenzierung von Software wird auch immer wieder Wissen als mögliches Common erwähnt. Doch wen umschließt die Idee des »Gemeinschaftlichen« (nicht)? In einem interaktiven Format werden wir die Kernaspekte Commons-basierter Praktiken erkunden und untersuchen, wie ihr Potenzial als zukünftiges Konzept für Wissenstransfer mobilisiert werden kann und welche Rolle dabei ein feministischer Ansatz spielen könnte.
Der praktische Umgang mit Commons kann post-kapitalistische Formen des Austauschs von Werten, des Teilens, des Zusammenseins und der Entscheidungsfindung beinhalten und damit Bedingungen schaffen, um soziale Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle zu fördern. Aus dieser Perspektive heraus wollen wir Aspekte des Wissenstransfers erkunden: Was lernen wir über Praktiken des Wissenstransfers — wenn wir »Wissen« als potenzielles Gemeingut verstehen? Setzt eine gemeinschaftliche Sorge Formen von Wissenstransfer voraus? Wer verwaltet Wissen als Common, welche Ein- und Ausschlüsse bestehen? Beim Commoning geht es sehr stark um die Etablierung eines sozialen Miteinanders, ein gemeinsames Aushandeln, Denken und Imaginieren.
Auf ein Intro und thematischen Input zu Commons folgt eine spekulative und vertiefende Arbeit mit Ton.
von: Zukunfts*archiv
Transformative Sporen / Spekulationen / Überraschung / Erprobung / Praxis
zuletzt
∗ »Experiment Wissen«: Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung, Bundesakademie für Kulturelle Bildung
Ein spekulativer Tondialog
Der Begriff Commons bezeichnet Ressourcen, die aus selbstorganisierten Prozessen des gemeinsamen bedürfnisorientieren Produzierens, Verwaltens, Pflegens und/oder Nutzens (Commoning) hervorgehen. Neben gemeinschaftlich genutzten Forst- und Ackerflächen oder Open-Source Lizenzierung von Software wird auch immer wieder Wissen als mögliches Common erwähnt. Doch wen umschließt die Idee des »Gemeinschaftlichen« (nicht)? In einem interaktiven Format werden wir die Kernaspekte Commons-basierter Praktiken erkunden und untersuchen, wie ihr Potenzial als zukünftiges Konzept für Wissenstransfer mobilisiert werden kann und welche Rolle dabei ein feministischer Ansatz spielen könnte.
Der praktische Umgang mit Commons kann post-kapitalistische Formen des Austauschs von Werten, des Teilens, des Zusammenseins und der Entscheidungsfindung beinhalten und damit Bedingungen schaffen, um soziale Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle zu fördern. Aus dieser Perspektive heraus wollen wir Aspekte des Wissenstransfers erkunden: Was lernen wir über Praktiken des Wissenstransfers — wenn wir »Wissen« als potenzielles Gemeingut verstehen? Setzt eine gemeinschaftliche Sorge Formen von Wissenstransfer voraus? Wer verwaltet Wissen als Common, welche Ein- und Ausschlüsse bestehen? Beim Commoning geht es sehr stark um die Etablierung eines sozialen Miteinanders, ein gemeinsames Aushandeln, Denken und Imaginieren.
Auf ein Intro und thematischen Input zu Commons folgt eine spekulative und vertiefende Arbeit mit Ton.